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Leuchtstoffröhren und Energiesparlamen richtig entsorgen

Defekte Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren gehören nicht in die Restmülltonne! Damit sie recycelt oder fachgerecht entsorgt werden können, müssen Sie gesondert gesammelt werden. Auf diese Art werden Rohstoffe geschont und Materialien recycelt. Neben unseren Entsorgungszentren gibt es auch kostenlose Rückgabemöglichkeiten in ihrer Nähe. Dazu finden Sie im Internet unter www.Lightcycle.de nach Postleitzahlen sortierte Rücknahmestellen.

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Der Abfall-Tipp: Die ZEW Abfall-App oder nicht mehr vergessen die Mülltonne rauszustellen!

Wer auf eine Terminvorschau der Abfuhrtermine oder auf eine Erinnerung in der StädteRegion Aachen, der Stadt Aachen und im Kreis Düren in digitaler Form zurückgreifen möchte, der ist mit der kostenlosen Abfall- App des ZEW genau richtig.

Nach Eingabe von Ort, Straße und ggf. Hausnummer wird ein persönliches Profil erstellt und nach Auswahl angezeigt wann blaue, gelbe, graue Tonne und Biotonne entleert werden. Eine Erinnerungsfunktion hilft die Termine nicht zu vergessen. Weitere Entsorgungsmöglichkeiten im Umfeld wie z.B. Schadstoffmobil, Entsorgungszentren oder auch Grünschnittcontainer werden auf Wunsch auch angegeben. Links zu den Downloads unter www.awa-gmbh.de/die-abfall-app

Die Entsorgung im Griff – ein guter Vorsatz für 2020!

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Der Abfall-Tipp: Mit der AWA durch den Advent

23.12.: Unsere Abfallberaterin Nicoll Parthey rät: “Eigentlich bleiben vom Weihnachtsessen immer Reste übrig. Damit Ihre Gäste später noch etwas mitnehmen können, bitten Sie sie doch einfach darum, eine Frischhaltedose mitzubringen. Dann sind dafür nicht Ihre eigenen Dosen im Einsatz. Eine gute Alternative sind auch leere Eisschalen.”

22.12.: Zeit – das schönere Geschenk! Ob Ausflüge, Kinokarten oder gemeinsame Koch- oder Spieleabende, schenken Sie das wertvollste, was Sie schenken können: ZEIT.

21.12.: “Planen Sie Ihre Einkäufe für das Weihnachtsessen und gehen Sie nur mit Einkaufsliste einkaufen. Das spart Geld und verhindert, dass später Lebensmittel weggeworfen werden müssen”, rät unsere Teamleiterin Kundenberatung & Öffentlichkeitsarbeit Regina Brück.

20.12.: Es muss nicht immer etwas neues sein. Wir freuen uns, defekte Elektrogeräte reparieren zu können. Schauen Sie doch einmal in unserem Repair-Café im Ömmesönz – der ReUse-Laden Eschweiler vorbei. Das nächste Repair-Café findet am 28. Dezember 2019 statt.

19.12.: “Ich gehe gerne auf Weihnachtsbasare und kleine Weihnachtsmärkte in der Region, um nach Geschenken zu schauen”, berichtet unsere Abfallberaterin Heike Stiller. “Hier finde ich schöne Handarbeiten und unterstütze damit häufig noch einen guten Zweck.”

18.12.: Oft werden zu Weihnachten Topfblumen verschenkt. Statt diese in einer Plastikmanschette und Verpackungsfolie aus dem Blumenladen zu verschenken, finden Sie in unserem Ömmesönz – der ReUse-Laden Eschweiler mit Sicherheit den passenden Übertopf – umsonst!

17.12.: Gesellschaftsspiele und Holzspielzeug bleiben oft über Jahrzehnte im Einsatz und können sogar “vererbt” werden. Nutzen Sie die (Vor-)Weihnachtszeit doch mal wieder für gesellige Spieleabende.

16.12.: Auch beim Einkauf von Geschenken ist es sinnvoll, sich direkt mit Taschen oder Körben auszustatten. So sparen Sie viele Einkaufstüten.

15.12.: Viele Fotokalender tragen schöne Motive und sind zu schade für die Altpapiertonne. Verwandeln Sie diese ganz leicht in Geschenktüten und verschließen Sie diese mit einer Holzklammer, so können die Tüten öfter verwendet werden. Ein Anleitung finden Sie z.B. hier: https://www.freundin.de/downloads-so-geht-s-geschenktuete-basteln-105305.html

14.12.: Entfliehen Sie dem Weihnachtsstress! Vereinbaren Sie, auf Geschenke einfach mal zu verzichten (und halten Sie sich auch daran) – das vermeidet Stress und reduziert auf das Wesentliche.

13.12.: “Ich nutze zum Einpacken meiner Geschenke einfach Zeitungspapier. Das habe ich sowieso im Haus und nutze es, statt es wegzuwerfen. Eine andere Alternative ist das Einpacken in Geschirrtüchern”, ist der Tipp unserer Abfallberaterin Sandra Hergarten.

12.12.: Beim Austausch von Lichterketten oder Leuchtmitteln sind LEDs eine energiesparende und langlebige Alternative.

11.12.: Tannenbäume aus der Region haben eine bessere Ökobilanz, vielfach können Sie diese auch schon vor dem Fällen ausgesucht werden. Planen Sie doch einen Familienausflug zum gemeinsamen Baumfällen.

10.12.: Mehrweggetränkekästen eigenen sich als praktische Alternative zum klassischen Christbaumständer. Für die notwendige Standfestigkeit sorgen die übrigen, vollen Flaschen. Unter einem Tuch oder einer Tischdecke verschwindet der Kasten und kann nach Weihnachten problemlos wieder zurück ins Geschäft und nimmt keinen Platz weg.

09.12.: “Ich werde einen selbst gebastelten Weihnachtsbaum aufstellen – aus dünnen Holzstämmen zusammengeschraubt und damit für das nächste Jahr zerlegbar. Wer gerne einen “echten” Tannenbaum hätte, dem empfehle ich den Griff zum “Krüppelbaum”, der ansonsten kaum Beachtung finden würde. Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und direkt ein Gesprächsthema”, so unsere Kollegin Marion Klerx aus der Abfallzulassung.

08.12.: Selbstgemachtes kommt von Herzen und verpackt in Glas oder Metall fällt erst gar kein Abfall an.

07.12.: Egal, ob Tannenzweige, Holzsterne oder auch getrocknete Orangenscheiben, natürliche Deko ist immer im Trend, riecht oft noch gut und kommt ganz ohne Plastik aus.

06.12.: Zum Nikolaustag ist unser Kundenbetreuuer Andreas Oleff überzeugt: “Mit dem Ömmesönz – der ReUse-Laden Eschweiler geben Sie Dingen ein zweites Leben und helfen zeitgleich anderen Menschen. Natürlich geht das auch digital unter www.tauschen-und-verschenken.de.

05.12.: Noch auf der Suche nach dem richtigen Geschenk? Schenken Sie langlebiges, wie z.B. Brotdosen und Trinkflaschen aus Edelstahl. 

04.12.: Ein Geschenk für Praktiker: abschaltbare Steckdosen. Diese vermeiden unnötigen Stromverbrauch im Stand-by. Dies spart Strom und kann die Lebensdauer Ihrer Elektrogeräte verlängern. In Wohnzimmer und Küche finden sich oft Geräte, die den ganzen Tag im Stand-by sind (Fernseher, Kaffeemaschine…).

Wenn es doch einmal zu spät ist: Am letzten Samstag im Monat findet immer unser Repair-Café im Ömmesönz – der ReUse-Laden Eschweiler statt.

03.12.: Starten Sie mit einer “Gefrierschrank-Inventur und nutzen Sie die Adventszeit um die eingefrorenen Lebensmittel zu verbrauchen. So haben Sie Platz für Ihre Zutaten zu Weihnachten oder auch um Reste einzufrieren. Auch ist es der ideale Zeitpunkt, Ihren Gefrierschrank nochmal abzutauen.

02.12.: Teelichte gibt es auch mit wiederverwendbaren Bechern aus Porzellan oder Glas. So sparen Sie sich die üblichen Hüllen aus Aluminium, die im Übrigen in den Restmüll gehören.

01.12.: “Weihnachten ohne Kerzen? Unvorstellbar! Achten Sie darauf, aus welchen Rohstoffen Ihre Kerzen hergestellt sind. Bienenwachs oder Bio-Stearin sind die bessere Wahl statt Erd- oder Palmöl!”, rät unsere Abfallberaterin Aurelia Jarzombek.

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Der Abfall-Tipp: Der beste Müll ist der, der nicht entsteht

Vom 16.11. – 24.11.2019 ist wieder die Europäische Woche der Abfallvermeidung und wir haben fünf Tipps zum Ausprobieren.

Das oberste Gebot der Abfallwirtschaft, die Abfallvermeidung, wird in dieser Woche europaweit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.  Wer sich den Spruch „Der beste Müll ist der, der nicht entsteht“ durch den Kopf gehen lässt, findet selber schnell Ansatzpunkte im eigenen Haushalt:   Warum nicht einmal in dieser Woche ein paar Tipps ausprobieren?

  • Brotdosen sind tägliche Abfallvermeider, gespült kommen sie immer wieder zum Einsatz.
  • Mehrweg-Pfandflaschen aus PET bzw. Glas lassen sich bis zu 30 bzw. 60 mal Mal befüllen, bevor sie eingeschmolzen werden.
  • Wegwerfen geht immer – Weitergeben auch oft! Für gut erhaltene Dinge finden sich immer   Abnehmer, die weiterhin Freude daran haben.
  • Obst und Gemüse lose einkaufen reduziert Reste (die oft am Ende weggeworfen werden) und auch viel Verpackungsmüll.  
  • Mit einem Einkaufszettel in der Tasche wird man nicht so schnell verleitet, mehr zu kaufen als benötigt.
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Der Abfall-Tipp: Lithium-Ionen-Batterien und Akkus sorgfältig entsorgen

Heute enthalten viele Elektronikgeräte wie z.B. Handys, Laptops oder mobile elektrische Werkzeuge Lithium-Ionen-Batterien oder Akkus. Ihr Vorteil: Geringe Größe bei starker Leistung.

Wenn diese Hochleistungsträger schwächeln, ist eine sorgfältige Entsorgung notwendig. Ungewollt könnten sie sonst ihre Restenergie weitergeben und Kurzschlüsse verursachen.

Hier ein paar Tipps:

Um Kurzschlüsse zu vermeiden, bitte die Pole der Batterien/Akkus mit Klebeband abkleben.

Batterien und Akkus können kostenlos über den vertreibenden Handel zurückgegeben werden, auch Akkus über 500 g, wenn das Geschäft sie verkauft.

Lithium-Ionen-Batterien und Akkus (auch beschädigte) werden darüber hinaus kostenlos an den AWA-Entsorgungszentren angenommen, Akkus über 500 g jedoch nur am Entsorgungszentrum Warden.

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Der Abfall-Tipp: Ausmisten – Weitergeben – Abfall vermeiden

Ferien bieten Zeit zum Ausmisten und Freiräume zu schaffen. Wer Abfall vermeiden und anderen eine Freude bereiten möchte, hat in der Region zahlreiche Möglichkeiten gute Dinge weiter zu geben. 

www.tauschen-und-verschenken.de – der regional geschaltete Online- Marktplatz

Wer nicht verschenken möchte, kann tauschen – z.B. gegen Weingummis, Katzenfutter oder Kaffee.

Wunderkisten – die kleinen grünen Gartenhäuser der AWA

Sie stehen in Aldenhoven, Stolberg, Nideggen und Merzenich und auf dem Entsorgungszentrum Warden (Standorte auf der Homepage der AWA). In den Wunderkisten finden nur einzelne Teile Platz. Jeder darf sich hier bedienen.

Ömmesönz – der Umsonstladen, Langwahn 86 in Eschweiler

Während der Öffnungszeiten (Mi. 9:00 – 12:00, Fr. 15:00 – 18:00 Uhr) können hier Haushaltsgegenstände, Kleinelektrogeräte, Dekoartikel, Spiele, Schallplatten und Heimtextilien abgegeben werden. Jeder Besucher/in darf bis zu 3 Teile kostenlos mitnehmen. 

„Verschenke – Stand“ auf dem Flohmarkt – ein Besuchermagnet

Interessant für diejenigen, die viele Sachen haben und sie schnell – am besten am Wochenende -verschenken möchten.
Mithilfe einer Spendenbüchse kommt vielleicht auch ein Teil der Standgebühr rein.   

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Der Abfall-Tipp: vor dem Schulbeginn: Erst mal schauen, was noch da ist

Vom letzten Schuljahr bleibt immer einiges übrig. Wer auf Vorhandenes zurückgreift und nur durch Neukauf ergänzt, schont Ressourcen und vermeidet durch die längere Nutzung Abfall. Hier ein paar Tipps:

  • Bei vielen Kugelschreibern und Ballpens lassen sich die Minen ersetzen, so dass nicht der ganze Stift ersetzt werden muss. Filzstifte und Marker gibt es inzwischen zum Nachfüllen.  Kurze Bunt und Bleistifte lassen sich mit einem Stifteverlängerer fast bis zum Ende nutzen.
  • Farbkästen können auch weitergenutzt werden, wenn einzelne Farbschälchen leer sind. Viele Marken bieten inzwischen Ersatzschälchen an.
  • Kleber und Deckweiß können schnell eintrocknen. Wer das vermeiden möchte, braucht erst mal auf und kauft zeitnah kleine Stifte und Tuben.
  • Das ein oder andere Schulbuch muss meistens selbst gekauft werden. Unbedingt ein Neues? Eine Nachfrage in der Klasse drüber lohnt sich, wenn sich die Ausgabe nicht geändert hat. Ansonsten gibt es zahlreiche Anbieter für gebrauchte Schulbücher und B-Ware im Internet.
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Kein Plastik in die Biotonne!

Viele Bürger*innen benutzen für die kompostierbaren Küchenabfälle biologisch abbaubare Beutel. Aktuell sind kompostierbare Bioabfallbeutel mit dem Keimling im Gebiet des Zweckverbandes Entsorgungsregion West (ZEW-Gebiet) für die Biotonne zugelassen.

Für die Biotonne verboten sind weiterhin sowohl herkömmliche Müllbeutel als auch Plastikeinkaufstüten, auch wenn sie mit dem Aufdruck “100% kompostierbar“ werben! Zunehmend gibt es jedoch Probleme, da auch nicht zugelassene Bioabfallbeutel ohne Keimling genutzt werden. Sie können in der Anlage nicht vollständig abgebaut und müssen als Störstoffe aufwendig aus dem fertigen Kompost herausgesiebt werden.

Geeignete Alternativen sind Zeitungspapier und Kraftpapiertüten. Sie saugen die Feuchtigkeit auf und binden Gerüche. Auch zur Auskleidung der kleinen Sammelgefäße in der Küche leisten sie gute Dienste und werden anschließend problemlos mit kompostiert.

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Der Abfall-Tipp: Biotonne in den Schatten stellen

Die Biotonne kommt bei sommerlichen Temperaturen leicht ins Schwitzen. Die Folge des Schwitzwassers sind unangenehme Gerüche und evtl. Madenbefall.

Wer das verhindern will, gönnt der Tonne zunächst ein schattiges Plätzchen.   

Um die Entwicklung der Fliegenbrut zu vermeiden, muss die Feuchtigkeit aufgesaugt werden. Hierzu gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Eierkartons, geknülltes Zeitungspapier oder Sägemehl in den Tonnenboden geben, feuchte Abfälle wie z.B. Speisereste und Fleischabfälle in Zeitungspapier einwickeln oder die Tonne innen mit einer Pappe auskleiden.

Und wenn die Abfuhr erfolgt ist: Tonnendusche! Biotonne mit Wasser ausspritzen und gut trocken lassen!

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Der Abfall-Tipp: Nachhaltig konsumieren und handeln

Vom 30.05. bis zum 05.06. läuft die Europäische Woche der Nachhaltigkeit mit dem Fokus auf die 17 Ziele der Agenda 2030 zu richten und sie mit Leben, das heißt Taten zu füllen.

Das Wort Nachhaltigkeit ist für viele nicht fassbar und damit auch schwierig in der Umsetzung.

Nachhaltig leben beinhaltet viele Aspekte – sorgsam mit begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen, auf Produktionsbedingungen zu achten und so bewusst zu konsumieren – ein Bereich, den auch die AWA-Abfallberatung aktiv unterstützt.

Hier ein paar Ideen, die leicht umsetzbar sind:

  • Gemüse und Obst lose kaufen und damit Einwegverpackungen vermeiden
  • Bei Getränken Mehrwegsysteme nutzen
  • Bei Haushaltsgegenständen zunächst prüfen, ob eine Reparatur möglich ist
  • Alternative „Gebraucht kaufen“ in Erwägung ziehen
  • Beim Neukauf auf Reparaturfreundlichkeit und Produktionsbedingungen achten
  • Gegenstände, die selten genutzt werden, leihen oder gemeinsam nutzen
  • Abfälle trennen und so Wertstoffe dem Recycling zuführen 
  • Recyclingprodukte bevorzugen