Nach einer bewegten Geschichte vom Tagebau “Zukunft West” über die Mülldeponie zum Entsorgungszentrum #Warden, wurde heute unser neuer, moderner Anlieferbereich in Betrieb genommen. Beim “ersten Wurf” waren Vertreter*innen aus Aufsichtsrat, ZEW-Verbandsversammlung, Politik und Wirtschaft mit dabei.
Der höher gelegene Kleinanlieferbereich ermöglicht eine rückenschonende Entsorgung, das bisherige Treppensteigen an jedem Container gehört damit bald der Vergangenheit an. Am großen Lager auf der Stirnseite ist eine bequeme Anlieferung mit dem Anhänger möglich. Zusätzlich sind die Anlieferbereiche nun überdacht. Damit ihr euch nicht verfahrt, sind in der nächsten Woche Lots*innen für euch vor Ort und erklären euch gerne, was ihr wo findet.
Mit dem neuen Kleinanlieferbereich gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung #Klimaneutralität. Für den Bau wurden z.B. vornehmlich Materialen genutzt, die einer CO2-neutralen Bauweise entsprechen. Die Neubauten wurden mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Alleine auf dem neuen Gelände können wir fast 1.600 MW grünen Strom pro Jahr erzeugen. Dies entspricht dem Strombedarf von mehr als 530 Haushalten. Vorrangig wird der Strom allerdings für unsere Gerätschaften am Standort eingesetzt und der Maschinenpark nach und nach elektrifiziert werden. Bis dahin setzen wir weiterhin auf HVO-Diesel, welcher aus Reststoffen aus der Pflanzenölverarbeitung hergestellt wird.
“Hieß es vor zwanzig Jahren noch „der Letzte macht in Warden das Licht aus“, stehen wir heute nicht nur auf einer alten Deponiefläche, sondern auch auf einem modernen, effizienten und perspektivisch klimaneutralen Entsorgungszentrum. Ich bin überzeugt, wir haben hier einen soliden Grundstein für eine verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Abfallwirtschaft in der Region Aachen/Düren gelegt.”, so Stefan Jücker.
#Entsorgung #Alsdorf #Eschweiler #Nachhaltigkeit #Photovoltaik




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