Kompost

Der Abfall-Tipp: Frühling! Zeit zum Kompost – Ausbringen im Garten

Gartenerde sollte immer ausreichend mit organischem Material versorgt werden, das von den Bodenlebewesen zu Humus und Nährstoffen aufgeschlossen wird und so immer nachgefüttert werden muss. Gutes „Futter“ für den Boden ist zum Beispiel Kompost.

Ob der Kompost aus dem eigenen Komposter schon reif ist, kann mit einem Kressetest überprüft werden. Hierzu Kompost in ein Schälchen geben, anfeuchten und mit Kressesamen bestreuen. Keimt die Kresse innerhalb weniger Tage und wächst dunkelgrün, ist der Kompost reif und kann ausgebracht werden!

Bei der Anwendung von Kompost gilt es, auf die Mengen zu achten: Kompost verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern er hat auch eine beachtliche Düngewirkung.

Durchschnittlich sollten nicht mehr als 2 bis drei Liter Kompost je m² im Jahr ausgebracht werden.

Kompost wird nur oberflächlich aufgebracht bzw. in die oberen Bodenschichten eingearbeitet. Bei jungen Pflanzen darf er aufgrund der Düngewirkung nicht direkt an die Wurzeln kommen.

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