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Internationaler Energiespartag

Heute ist internationaler Energiespartag – ein guter Anlass den eigenen Umgang mit Energie zu überdenken. Rund 14 Prozent der in privaten Haushalten genutzte Energie wir in Form von Strom verbraucht. (Quelle) Das klingt erstmal nicht viel. Doch durch die deutlich gestiegen Strompreise macht dies mehr als ein Drittel der gesamten Energiekosten aus.

Oft sind es nur einfache, kleine Schritte, die unseren Wohnkomfort kaum beeinträchtigen, insgesamt aber viel zum wirksamen Energiesparen beitragen. So summiert sich z.B. der unnötige Stromverbrauch durch den Standby-Betrieb von Elektrogeräten bundesweit bis zu zehn Millionen Megawatt-Stunden auf!

86% der Energie beim Wohnen wird fürs Heizen und Warmwasser benötigt. Hier wird das Sparen aufwändiger und ist meist mit Dämmmaßnahmen und Investitionen in neue Heiztechnik verbunden. Aber auch „kleine Ansätze“ lohnen sich: Ein Grad weniger Raumtemperatur, senkt die Heizkosten bereits um rund sechs Prozent!

Damit Sie direkt starten können, haben unsere Kolleginnen der Abfallberatung eine Übersicht mit Sofortmaßnahmen zusammengestellt:

Tipps für die gesamte Wohnung

  • LED- und Energiesparlampen verwenden
  • Richtig und regelmäßig lüften
  • Heizen und Beleuchtung nur in aktiv genutzten Räumen
  • Heizkörper nicht zustellen
  • Raumtemperatur reduzieren
  • Mehrfachstecker mit Ausschaltknopf verwenden (Stand by vermeiden)
  • Elektrogeräte nach Aufladung ausstecken

Tipps für die Küche

  • Deckel beim Kochen verwenden
  • passende Platte für Topfgröße verwenden
  • Vor- und Nachheizen beim Backofen mit nutzen
  • Schnellkochtopf verwenden
  • Kühlschranktür schnell schließen
  • Kühlschrank regelmäßig abtauen
  • Spülmaschine nur voll laufen lassen.

Tipps fürs Badezimmer

  • Wasserverbrauch beobachten
  • duschen statt baden
  • Wasser beim Einseifen ausstellen
  • Waschmaschine nur voll laufen lassen
  • möglichst niedrigste Temperatur beim Waschen auswählen.
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Earth Day 2021 „Jeder Bissen zählt“

Am 22.04. findet seit über 50 Jahren findet der Earth Day statt, inzwischen in 199 Ländern. Im Mittelpunkt steht das Wohl unserer Erde mit einem jährlich wechselnden Motto.

„Jeder Bissen zählt!“ ist das Thema des diesjährigen Earth Day und stellt damit den Lebensmittelkonsum und seine Auswirkungen auf die Erde in den Fokus. Unsere Ernährung hat nicht nur einen Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern z.B. auch auf das Klima, bzw. die CO2 -Emissionen. Kurz gesagt: Je aufwendiger der Weg bis hin zum Teller ist, desto mehr CO2 entsteht, desto größer ist der ökologische Fußabdruck und damit die negativen Auswirkungen auf das Klima. Manche Produkte wie z.B. Fleisch haben eine deutlich längere Produktionskette hinter sich als andere wie z.B. Gemüse.  Gemüse aus der Region, punktet ganz besonders mit kurzen Transportwegen. Wird es im Freiland und damit saisonal angebaut, ist die Produktion weniger klimabelastend als bei Treibhausprodukten. Bei Bioprodukten wird auf Pestizide verzichtet.  Bei Fair -Trade – Artikeln liegt das besondere Augenmerk auf den Lohn- und Arbeitsbedingungen der Produzenten. 

Wer die Kriterien Saisonal, Regional und wenn möglich Bio und Fairtrade beim Lebensmitteleinkauf berücksichtigt und nur in benötigten Mengen einkauft, findet sich auf dem richtigen Weg hin zum kleineren ökologischen Fußabdruck. Eine Einschränkung des Fleischkonsums oder eine vegetarische bzw. vegane Ernährungsweise bewirken eine weitere deutliche CO2 -Reduzierung.