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„Heute lernt ihr, mit euren neuen Haustieren richtig umzugehen…“ – Mit diesem Satz fangen wir unsere…

„Heute lernt ihr, mit euren neuen Haustieren richtig umzugehen…“ – Mit diesem Satz fangen wir unsere Unterrichtseinheit „Der rege Wurm und sein Hotel“ 🪱🏨 in Grundschulen an. Es geht um Regenwürmer, die wir gemeinsam mit den Schüler*innen näher kennenlernen. Und ja, dafür bringen wir sogar echte Würmer mit! Die Kinder entwickeln dabei nicht nur großes Interesse für diese fleißigen Tierchen, sondern auch Mitgefühl 🫶🏻 für sie. Warum ist das wichtig? So verstehen die Kinder sehr leicht die Zusammenhänge im Ökosystem Boden und die Rolle der Regenwürmer und anderer Bodenlebewesen in den Naturkreisläufen. Wo Mitgefühl und Verständnis sind – da ist auch bewusstes Verhalten. Diese und weitere unserer Unterrichtseinheit findet ihr übrigens auf unserer Homepage: https://www.awa-gmbh.de/abfallberatung/unterrichtsangebote/ #Schule #Bildung #Regenwurm #Kompost #Boden #Mikroplastik #Nachhaltigkeit


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Plastik oder andere Abfälle in der Biotonne gehören bald der Vergangenheit an! Eine neue Designstudi…

Plastik oder andere Abfälle in der Biotonne gehören bald der Vergangenheit an! Eine neue Designstudie zeigt die neuen Sammelbehälter für #Biomüll. Durch ihren transparenten Kunststoff können Fehlbefüllungen bereits vor der Leerung gesehen und die Tonne stehen gelassen werden. Es ist davon auszugehen, dass die neuen Tonnen schon in diesem Jahr in der StädteRegion Aachen, dem Kreis Düren und der Stadt Aachen zum Einsatz kommen werden. Ein klarer Gewinn für die Umwelt! 💪🏻 Transparente Mülltonnen? Nein, natürlich nicht, es ist tatsächlich ein #Aprilscherz von uns, aber wichtig ist es trotzdem, den Biomüll ohne Fremdstoffe zu erfassen! 😉 wirfuerbio.de Aktion Biotonne Deutschland #wirfuerbio #Nachhaltigkeit #Kompost #Plastik #noplastic


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Die Tage werden länger, die ersten Frühlingsboten kündigen die Gartenzeit an und der Rasen erwacht a…

Die Tage werden länger, die ersten Frühlingsboten kündigen die Gartenzeit an und der Rasen erwacht aus dem Winterschlaf. 🌞 Die Gartensaison beginnt mit viel Arbeit. 👩🏿‍🌾👨🏻‍🌾 Doch wohin mit den Resten? Kommt einfach an eines unserer Entsorgungszentren und schafft Platz im #Garten. Für eine kleine Gebühr nehmen wir euren Grünschnitt an und, wenn ihr nahrhaften #Kompost für die selbst gezogenen #Tomaten oder #Gurken benötigt: diesen bekommt ihr auch bei uns. #gardening #selbstversorger #gardenlife #diy #selbermachen #gemüse #zucht


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Laub ist kein lästiger Abfall!

Wer viele Laubbäume und Sträucher in seinem Umfeld hat, kennt das Problem: Laub fällt im Herbst in großen Mengen an. Der Transport zu den passenden Entsorgungsmöglichkeiten, wie unsere Entsorgungszentren oder die Kompostierungsanlage, wird dann auch mal zur logistischen Herausforderung.

Ersparen Sie sich diese Wege und lassen Sie einfach die Natur in Ihrem Garten wirken oder sorgen Sie für einen Unterschlupf zum Überwintern für Tiere!

Rechen- und Rasenmäher statt Laubsauger

Heute sind immer mehr Laubsauger und -bläser im Einsatz. Neben dem gehörigen Lärm ziehen oder blasen sie auch weg, was nicht fest verankert ist – oftmals auch leider zahlreiche Kleintiere. Ist ein Häcksler im Laubsauger, haben die Tiere kaum noch eine Überlebenschance. Zusätzlich wird dem Boden seine Deckschicht geraubt, die einen natürlichen Frostschutz bildet. Wesentlich schonender ist es, das Laub weg zu rechen.

…und Laub kann noch mehr!

Laubschicht zur Unterdrückung von Wildkräutern

Eine 2-3 cm dicke Schicht Blätter wirkt wie Mulch und unterdrückt Wildkräuter im Beet oder unter Büschen und Bäumen. Nutzen Sie mit dem Rasenmäher zerfasertes Laub, um eine gute Deckschicht zu erhalten.

Laub als Kälteschutz für empfindliche Pflanzen

In der Natur geschieht es von selbst: Unter einer Laubschicht, die sich im Laufe des Winters durch die Arbeit der Mikroorganismen immer mehr zersetzt, überwintern zahlreiche Pflanzen. Das Laub bildet eine wärmende Decke für die Pflanzen darunter.

Nutzen Sie dies im eigenen Garten und bedecken Sie die Wurzeln empfindliche Pflanzen mit einer 10 cm dicken Schicht aus Laub. Streuen Sie etwas Kompost oder lockere Erde darüber, damit das Laub nicht verweht. Sollte das Laub im Frühjahr nicht vollständig verrottet sein, entfernen Sie es vorsichtig, damit junge Triebe durchkommen können.

Laub als Humus-Lieferant im Gemüsebeet

Blätter, die Sie locker in die obersten Bodenschichten des Gemüse- oder Staudenbeetes einarbeiten, verrottet über den Winter zu feinkrümelige Erde und wirkt als Dünger.

Laubkompost

Sie haben die Möglichkeit, selbst zu kompostieren? – Stellen Sie mit zerfasertem Laub und Rasenschnitt einen Kompost herstellen, der sich im nächsten Jahr hervorragend als Dünger einsetzen lässt. Bitte verwenden Sie hierzu aber keinesfalls befallene Blätter (Rost, Mehltau o.ä.)!

Nicht alles Laub eignet sich hierfür gleichermaßen gut: Die Blätter von Hainbuche, Esche, Eberesche, Haselnuss, Ulme, Weide, Akazie, Birke, Buche, Ahorn, Linde und von allen heimischen Obstbäumen eignen sich gut für den Kompost. Das Laub von Rosskastanie, Walnuss, Platane, Pappel, Ginkgo und Eiche eignet sich hingegen nicht. Sie enthalten Gerbstoffe, die die Verrottung verlangsamen. Es ist empfehlenswert diese Blätter getrennt zu kompostieren.

Die gewonnene Lauberde ist sehr feinkrümelig und hat in der Regel einen sauren pH-Wert. Sie eignet sich am besten für Moorbeetpflanzen wie Rhododendron und Azaleen. Fügen Sie bei der Kompostierung Algenkalk hinzu, um einen neutralen Kompost zu erhalten. Weitere Infos zur Herstellung von Lauberde erhalten Sie bei MDR Garten.

Laub- und Holzhaufen als Unterschlupf für Tiere

Ein schützendes Winterquartier ist wichtig für Tiere, die im Garten überwintern. In Privatgärten finden sie zwischen penibel gepflegten Rasenflächen, Steinen, Kübelpflanzen und Betonmauern keinen geeigneten Unterschlupf. Wer Wildtieren Schutz und Nahrung bieten möchte, sollte seinen Garten naturnah gestalten und an geschützten Stellen wie Mauern, Hecken oder unter Büschen und Bäumen auch schon einmal eine kleine Anhäufung von Laub, Steinen oder Holz zulassen.

Wie ein Igelunterschlupf gebaut wird, veröffentlichen wir in einem unserer nächsten Beiträgen.

Weitere Fragen beantworten Ihnen auch gerne unsere Kolleg*innen der Abfallberatung!

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Hochbeet anlegen leicht gemacht

Kompost und Grünschnitt füllt das Hochbeet –  Was bei Anlage, Füllung und Pflege eines Hochbeetes beachtet werden sollte

Hochbeete haben viele Vorteile: Sie lassen sich auf kleinstem Raum realisieren, können dabei höchste Erträge liefern und Nager haben keine Chance, von unten an die Wurzeln zu kommen. Zusätzlich ist die Beetpflege rückenschonend. Bei der Anlage eines Hochbeetes können Äste, Grünschnitt und Kompost aus dem eigenen Garten verwertet werden.

Hier ein paar Tipps, was Sie bei der Anlage, Befüllung und Pflege eines Hochbeetes berücksichtigen sollten:

Wählen Sie für Ihr Hochbeet möglichst einen Standort mit Erdkontakt, in etwas geschützter Lage, nicht zu sonnig oder schattig. Durch den Erdkontakt können Organismen besser aus dem natürlichen Boden einwandern und sich auch wieder zurückziehen.    

Wählen Sie für das Hochbeet eine für Sie geeignete Arbeitshöhe. Sie liegt in der Regel bei ca. 1m. Bei einer Höhe von 1 m sind pro m² 1000 l Füllmaterial nötig. Als Füllmaterial eignet sich aber nicht nur Mutterboden s.u.

Gestalten Sie den Rahmen bzw. Rand des Hochbeetes so, dass er dauerhaft das feuchte Füllmaterial hält und nicht auseinandergedrückt wird bzw. verrottet. Eine Wand aus Steinen ist eine dauerhafte Lösung.  

Verzichten Sie möglichst auf Kunststoffplanen zur Abdichtung. Diese zersetzen sich mit der Zeit in immer kleinere Stücke und bilden einen Mikroplastik – Eintrag in den Boden.

Legen Sie den Boden mit Kaninchendraht aus, den sie an den Wänden befestigen, so dass keine Nager durchbrechen können.

Befüllen Sie Ihr Hochbeet nun in 6 Schritten:

1. und 2. Schicht: Drainage aus Ästen und Zweigen  

Wählen Sie für die erste ca. 20 cm dicke Schicht grobe (daumendicke und fingerlange) Ästchen, für die zweite etwas dünnere Schicht feineren Heckenschnitt oder Häckselgut.

3. Schicht: Grasnarbe

Hier setzen Sie abgestochenen Grassoden ein (z.B. die aus der Bodenfläche), aber mit der Grasnarbe nach unten. Hierdurch wird die Drainageschicht nach oben abgegrenzt.

4. Schicht Grünabfälle und Häckselgut

Mischen Sie für die 3. Schicht Häckselgut, Laub und Staudenschnitt und füllen Sie eine ca. 20 cm Schicht in das Hochbeet ein. Durch die Verrottung der Grünabfälle werden langsam aber kontinuierlich Nährstoffe freigesetzt und das Hochbeet liefert von unten Wärme für die Pflanzen.

5. Schicht: Grober Kompost und evtl. Pferdemist

Als nächstes füllen Sie etwa 15 cm groben Kompost auf. Eine Beigabe von etwas abgelagertem Pferdemist sorgt ebenfalls für ausreichend Nährstoffe im Hochbeet.

6. Schicht: Feinschicht aus Kompost, Erde und Sand

Den Abschluss bildet eine max. 30 cm dicke Schicht aus einer Mischung aus Feinkompost, Gartenerde und Sand zu gleichen Teilen.

Jedes Hochbeet reift und altert. Im Laufe der Zeit wird sich das Hochbeet setzen und im Frühjahr vor der nächsten Bepflanzung sollten Sie die Feinschicht ergänzen bzw. wenn Sie Starkzehrer, wie z.B. Kürbisse pflanzen, sogar austauschen. Wenn die Drainageschicht nach mehreren Jahren verrottet ist, ist es an der Zeit, das Beet neu zu befüllen.

Wer nicht selber kompostiert, kann Häcksel und Kompost in verschiedenen Qualitäten auf dem Entsorgungszentrum Warden erwerben. Größere Mengen erhalten Sie auch direkt über die gabco Kompostierung GmbH.