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Wir freuen uns, dass wir die Stadt Aachen mit einer #Wunderkiste unterstützen dürfen. Den Kolleg*inn…

Wir freuen uns, dass wir die Stadt Aachen mit einer #Wunderkiste unterstützen dürfen. Den Kolleg*innen wünschen wir viel Erfolg und den Bürgerinnen und Bürger viele schöne Schätze! #aachen #nachhaltigkeit #nowaste #zerowaste #reuse

✨Eine Wunderkiste für den Recyclinghof Eilendorf✨ Gesellschaftsspiele, Bilderrahmen, Gläser und Vasen reihen sich auf Holzbrettern nebeneinander. Die Türen des grün gestrichenen Holzhäuschens am Recyclinghof Eilendorf sind weit geöffnet, und laden ein, zu stöbern und das eine oder andere Teil mitzunehmen😍 Dinge, die gut erhalten sind, aber nicht mehr benötigt werden, können in der Wunderkiste hinterlegt und von anderen Besucher*innen kostenlos mitgenommen werden. Nicht abgegeben werden dürfen unter anderem Kleidung, Lebensmittel, Kosmetika, Großelektrogeräte und Bettwaren wie Matratzen, Kissen, Bettdecken. Die Wunderkiste ist zu den normalen Öffnungszeiten des Recyclinghofes Eilendorf geöffnet⏰ Jennifer Comuth, Verwalterin Recyclinghof Eilendorf, Anne Lehnen, Abfallberaterin Aachener Stadtbetrieb, Hermann-Josef Ostlender, Abteilungsleiter Kundenservice der AWA, und Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen freuen sich über die Wunderkiste (v.l.). ➡️Hier geht es zur Pressemitteilung: https://sohub.io/dv7o
📸Stadt Aachen/Heike Lachmann


https://www.awa-gmbh.de/wp-content/uploads/2023/06/354451900_554589543545732_6584534281480683634_n.jpg

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Zeit zum Aussortieren

Noch ist es Anfang des Jahres! Der morgendliche Blick in den überquellenden Kleiderschrank versetzt Sie in Stress, vollgestellte Regale und Keller kosten den letzten Nerv und auf dem Schreibtisch herrscht Platznot? Der Trend zum Minimalismus verspricht Hilfe durch konsequentes Aussortieren. Mit dem Schwung des Neubeginns können Sie aufgeschobene Aufräumarbeiten erfolgreich in Angriff nehmen!

Etwa 10.000 Dinge besitzt jede*r Deutsche im Schnitt. Minimalismus als Lebensstil hat zum Ziel, durch das Reduzieren von Besitztümern und den Verzicht auf Dinge Platz, Geld und Zeit für das Wesentliche zu schaffen. Sich von überflüssigem Eigentum zu trennen, kann sehr befreiend wirken. Denn wenn Sie weniger besitzen, müssen Sie auch weniger (Frei-)Zeit aufwenden, um Ihre Sachen zu verstauen sowie sie sauber und in Ordnung zu halten. Mehr Zeit zu haben und Ballast abzuwerfen, kann zu Ihrem eigenen Wohlergehen, sogar zum Glück beitragen!

Wir haben für Sie drei bewährte Methoden zusammengetragen, wie es gelingen kann, sich von Dingen zu trennen, die einfach zu viel sind.   

1. “Schluck diese Kröte” –
das Härteste zuerst aussortieren

Dinge loszulassen fällt jedem schwer. Es gilt die größte Hemmschwelle zu überwinden, damit Ihnen das Aussortieren in Zukunft leichter fällt. Wählen Sie aus Ihren liebsten Besitztümern mindestens eines aus, auf das Sie künftig verzichten, zum Beispiel eine dekorative Vase aus der Sammlung seltener Einzelstücke, eine Schallplatte, ein schönes, aber bereits gelesenes Buch oder ein gebrauchstüchtiges, aber selten gebrauchtes Elektrogerät. Werfen Sie es nicht weg, sondern verkaufen oder verschenken Sie es. In Zukunft wird es Ihnen dann leichter fallen, sich bewusst von Dingen zu trennen, die Sie nicht wirklich brauchen.

2. Behalten,
was wirklich glücklich macht

Marie Kondo ist Lifestyle-Expertin und Ordnungs-Wunder. Bei der von ihr entwickelten KonMari-Methode geht es darum, nur die Dinge zu behalten, die Freude bereiten:

Hier gehen Sie systematisch vor und bearbeiten die Dinge nach Kategorien. Sie beginnen mit weniger wichtigen Sachen wie beispielsweise Putzutensilien. Arbeiten Sie sich danach durch die Kleidung und Bücher. Erinnerungsstücke kommen zum Schluss. Wichtig: Immer erst eine Kategorie abschließen, bevor Sie mit der nächsten beginnen!

Nehmen Sie jedes Teil in die Hand und bewerten Sie es. Weckt dieser Gegenstand bei Ihnen positive Gefühle oder Freude? Wenn ja, behalten Sie den Gegenstand. Wenn nicht, dann kommt er weg. Nach und nach befinden sich in Ihrer Wohnung nur noch Dinge, die Ihnen Freude machen.

3. Die „Shopping“–Methode
Überflüssige Dinge einsammeln mit dem Einkaufskorb

Für diese Methode eignet sich ein Wäschekorb, eine große Kiste oder ein großer Einkaufskorb. Stöbern Sie durch die Wohnung wie bei einem Einkaufs-Bummel – es werden aber nur solche Dinge eingesammelt, die unnötig sind, die nicht wirklich gefallen und/oder Platz wegnehmen. Das Pensum ist erreicht, wenn der Korb voll ist! Wenn Sie dies über eine (selbst) bestimmte Zeit mehrfach praktizieren, wird schon einiges Überflüssige aus der Wohnung verschwunden sein.

Extra-Tipp: In einem Raum zu beginnen und sich so nach und nach durch die gesamte Wohnung oder das Haus zu arbeiten, ist einfacher. Je nach Größe und Besitz kann das auch schon mal etwas länger dauern, lohnt sich aber in jedem Fall – für mehr Raum und Freiheit.

Sachen aussortieren –
aber bitte nachhaltig

Fertig mit dem Aussortieren? Dann geht es jetzt darum, die Sachen loszuwerden. Bitte nicht einfach alles in die Tonne werfen, es gibt bessere Möglichkeiten. Geben Sie den Dingen die Chance auf ein zweites Leben und verkaufen Sie diese. Zurzeit finden zwar keine Flohmärkte statt, aber im Internet geht dies problemlos. So verlängert man die Gebrauchszeit der Gegenstände und verdient dabei sogar noch ein bisschen Geld. Wem das Verkaufen zu aufwändig ist, kann die Dinge auch spenden oder verschenken.

Mit unserem Internetmarktplatz haben Sie die Möglichkeit, Dinge zu verkaufen, zu verschenken oder zu tauschen. Einfach, kostenlos und ohne kommerzielles Interesse können Sie dort Angebote oder Gesuche selbst eingetragen und bei Bedarf auch wieder löschen.

Eine weitere Möglichkeit bietet die Nutzung einer „Wunderkiste“ oder unseres Ömmesönz-Ladens in Eschweiler: Jeder kann dort brauch­bare und saubere Gegenstände hineinlegen oder sich ohne Gegenleistung etwas aussuchen.

Die Wunderkiste am Standort des Entsorgungszentrums Warden dient zum Tauschen von Gegenständen nach dem Aussortieren
Unsere “Wunderkiste” am Standort des Entsorgungszentrums Warden