Die Deponie Warden hat bald ihr endgültiges Profil erreicht. Die Verfüllung des letzten Deponieabschnittes geht nunmehr in die letzte Phase und wir entwickeln den Standort zu einem modernen Entsorgungs- und Logistikstandort weiter. Im vorderen Bereich des Geländes entsteht gerade ein neuer, moderner Kleinanlieferplatz, der das Provisorium ablösen wird. Diese Woche haben wir die neue Papierhalle in Betrieb genommen.
Der Anlieferbereich wird Fahrzeugen mit Anhänger eine ebenerdige Anlieferung ermöglichen. Neue Rampen erleichtern Anlieferungen im Kofferraum. Hier entfällt das Treppensteigen an den einzelnen Containern. Für mehr Komfort bei der Anlieferung sorgt auch die Überdachung des gesamten Anlieferbereiches. Diese schützt unsere Kund*innen und Mitarbeitenden vor Wettereinflüssen, wie Regen, Schnee oder starker Sonneneinstrahlung. Durch die deutlich größere Fläche werden heikle Verkehrssituationen vermieden.
Der Umschlag von Papier und die Aufbereitung von Sperrmüll erfolgt in den neu errichteten Hallen, sodass hier weniger Emissionen entstehen werden. Ebenfalls neu errichtet werden die Schadstoff- und die Elektroschrottannahme, sowie ein separater Anlieferbereich für „gefährliche Abfälle“, wie Asbest oder Dämmwolle. Nach den aktuellen Planungen werden wir mit dem neuen Kleinanlieferplatz Ende August in den Betrieb gehen.
„Grüner Strom“ am Standort
Mit den Baumaßnahmen am Entsorgungszentrum Warden gehen auch Maßnahmen zur Klimaneutralität, die wir zum Jahr 2030 anstreben, einher. So haben wir bereits zum Jahreswechsel 2021/22 auf Strom aus erneuerbaren Energien („grüner Strom“) gewechselt. Ladesäulen für und die Anschaffung von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen werden ebenfalls zur Minimierung des CO₂-Ausstoßes beitragen. Auch bei den Neubauten auf dem Gelände des EZ Warden achten wirr auf Materialien, die den Standards einer CO₂-neutralen Bauweise entsprechen. Fotovoltaikanlagen auf den Dächern werden ebenso selbstverständlich sein.