Autor: cs

Buchsbäume und -hecken sind jetzt wieder Ziel der Raupe des Zünslers. Mit sachgerechter Entsorgung kann jeder Betroffene seinen Beitrag gegen den Buchsbaumzünsler leisten.

Bei mäßigen Befall bietet ein radikaler Rückschnitt eine gute Chance auf ein Überleben der Pflanzen. Befallene Pflanzenteile oder auch die ganzen Pflanzen mit anhaftenden Eiern, Kokons, Raupen und Larven sollten nach Möglichkeit so entsorgt werden, dass eine weitere Verbreitung des Schädlings verhindert wird. Von einer Kompostierung im eigenen Garten wird dringend abgeraten.

Kleinere Mengen können über die Biotonne oder die Restmülltonne entsorgt werden. Es wird empfohlen, diejenige Tonne zu wählen, die als nächstes geleert wird. Damit kann verhindert werden, dass die Zünsler in der Tonne schlüpfen und sich beim Öffnen des Deckels auf dem Luftweg neue Buchsbaumopfer suchen.

Wer größere Mengen hat, kann die Entsorgungszentren oder die Kompostierungsanlage in Würselen anfahren. Damit der Schädling sich nicht weiterverbreitet sollte das Schnittgut mit einer Plane abgedeckt oder in Papier- bzw. Kunststoffsäcken transportiert werden.

Kleidungsstücke sind Wertstoffe. Sie können entweder weitergegeben oder aber auch verwertet werden – vorausgesetzt sie sind sauber und trocken!

Und hier ein paar Tipps

• Manches Teil findet vielleicht im Freundes- und Bekanntenkreis direkt seinen Abnehmer. Dies gilt gerade für Sportsachen (Skijacke, Reithose etc.) oder Kinderbekleidung.
• Gut erhaltene Kleidungsstücke werden gerne von Kleiderkammern gemeinnütziger Organisationen angenommen. Ihre Kleiderspende kommt so direkt sozial schwächeren Menschen zu Gute.
• Hochwertige Kleidungsstücke lassen sich häufig auf dem Flohmarkt, über Second-Hand-Läden oder Kleinanzeigen im Internet verkaufen.
• Aus alten Jeans, Röcken oder Jacketts lassen sich per Upcycling z. B. Taschen, Weinträger oder ähnliches herstellen. Tipps hierzu unter weupcycle.com.
• Alle sauberen – auch nicht mehr tragbaren – Kleidungsstücke dürfen in die Altkleidercontainer der AWA-Entsorgungszentren gegeben werden.

Kein Problem! Inzwischen gibt es an allen Entsorgungszentren der AWA sowie auch am Recyclinghof Aachen-Eilendorf in der Kellershaustraße Container für Dispersionsfarben.

Angenommen werden haushaltsübliche Mengen während der gesamten Öffnungszeiten.

Hier finden Sie auch noch unseren Dispersionsflyer.

40 % unserer Kleidungsstücke hängen ungetragen im Schrank. Sie passen nicht mehr, sind defekt oder entsprechen einfach nicht mehr unserem Geschmack. Was damit tun? 

Auf geht´s zur Kleiderschrank-Inventur!

Hier eine Checkliste:

1. Passt das Kleidungsstück noch und fühlen Sie sich darin wohl?
2. Haben Sie es in der letzten Saison getragen?
3. Ist es in einwandfreiem Zustand?
4. Möchten Sie es reparieren oder ändern (lassen)?
5. Hat es für Sie einen emotionalen Wert?
    

Wer sich diese Fragen ehrlich beantwortet, dem wird es leichter fallen, sich von überflüssigen Stücken zu trennen!

In unserem Abfalltipp März erfahren Sie, wie es mit den aussortierten Stücken weitergeht. 

Denn auch, wenn diese regelmäßig geleert werden, geht das ganze Altglas, das über die Feiertage angefallen ist, nicht auf einmal hinein. Wer sein Altglas trotzdem zeitnah wegbringen möchte, fährt am besten die Entsorgungszentren Warden oder Horm an. Hier stehen Altglascontainer auf den Kleinanlieferplätzen, die kostenlos genutzt werden können.

Altglas auf und neben die Container zu stellen, ist verboten. Wind und Wetter lassen die Gläser kippen und die Scherben werden zur Gefahr für Mensch und Umwelt.

Lithium-Akkus sind die Energiequellen der meisten E-Bikes. Wenn sie schwächeln, steht die Entsorgung der Akkus an.

Die kostenlose Entsorgung der E-Bike -Akkus ist durch das Batteriegesetz geregelt. Im Gegensatz zu den Fahrzeugbatterien wird kein Pfand erhoben bzw. zurückgezahlt.

Kostenlose Abgabemöglichkeiten der E-Bike Akkus gibt es beim Fachhandel (nur der, der E-Bikes und Ersatzakkus vertreibt), an den Entsorgungszentren Warden, Horm, Rurbenden und Süd und am Schadstoffmobil.