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Umweltfreundliches Renovieren – so geht es!

Gerade in der Zeit, in der sich Viele länger zu Hause aufhalten und der Frühling naht, ist der Wunsch nach einem renovierten Umfeld groß. Geschlossene Baumärkte machen die Auswahl der Produkte nicht immer einfach und auch eine Beratung kann in der gewünschten Form häufig nicht stattfinden.

Hier sind für Sie ein paar Tipps, damit das Renovieren auch eine Freude für die Umwelt ist!

  • Nutzen Sie lösemittelfreie und schadstoffarme Wandfarben und Tapeten aus Recyclingpapier. Das Label „Der Blaue Engel“ kann bei der Auswahl helfen. Es zeichnet umweltfreundliche Produkte aus.   
  • Kaufen Sie Dispersionsfarben nicht in zu großen Gebinden, da diese schnell schlecht wird. Restfarben am besten in kleinere Behältnisse füllen, damit sie nicht austrocknen und bewahren Sie die Farben frostsicher auf!
  • Wählen Sie Werkzeuge und Hilfsmittel möglichst so aus, dass sie bei entsprechender Pflege bei der nächsten Renovierung wieder zum Einsatz kommen können. Fleece-Decken zum Schutz des Fußbodens sind mehrfach benutzbar, gut gespülte Pinsel immer startklar.
  • Oder haben Sie die Möglichkeit sich Werkzeuge zum Renovieren im Familien- oder Bekanntenkreis zu leihen? Sperrigen Gegenstände wie Roller und Tapeziertisch müssten so nicht von jedem aufbewahrt werden.      

Und ein paar Tipps für danach…

  • Restentleerte Wandfarbeimer können Sie über den Gelben Sack /die Gelbe Tonne entsorgen.
  • Wandfarben (von der letzten Renovierung) mit flüssigem Inhalt können Sie kostenlos an allen Entsorgungszentren in haushaltsüblichen Mengen abgeben. Am Schadstoffmobil ist die Abgabe auf 15 Volumen-Liter begrenzt. Ausgetrocknete Farben und Pinsel können in die Restmülltonne gegeben werden.
  • Tapetenreste, Abdeckfolien und andere Renovierungsabfälle nehmen wir kostenpflichtig an unseren Entsorgungszentren an. Kleinere Mengen können Sie in die Restmülltonne geben.

Keine Zeit zum Renovieren?

Eine Blühpflanze bringt Farbe ins Haus…

Fehlt der Übertopf oder die passende Vase?… Schauen Sie mal ins Schaufenster von unserem Ömmesönz.  Hier haben wir zahlreiche Gegenstände – auch Blumentöpfe und Vasen – dekoriert und mit Nummern versehen. Sie können sich bis zu 3 Teile unter 02403/8766-348 reservieren und erhalten einen Termin zur Abholung.  Das Tolle… alles Ömmesönz! Weitere Informationen hierzu finden Sie in diesem Blog-Beigtrag.

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Zeit zum Aussortieren

Noch ist es Anfang des Jahres! Der morgendliche Blick in den überquellenden Kleiderschrank versetzt Sie in Stress, vollgestellte Regale und Keller kosten den letzten Nerv und auf dem Schreibtisch herrscht Platznot? Der Trend zum Minimalismus verspricht Hilfe durch konsequentes Aussortieren. Mit dem Schwung des Neubeginns können Sie aufgeschobene Aufräumarbeiten erfolgreich in Angriff nehmen!

Etwa 10.000 Dinge besitzt jede*r Deutsche im Schnitt. Minimalismus als Lebensstil hat zum Ziel, durch das Reduzieren von Besitztümern und den Verzicht auf Dinge Platz, Geld und Zeit für das Wesentliche zu schaffen. Sich von überflüssigem Eigentum zu trennen, kann sehr befreiend wirken. Denn wenn Sie weniger besitzen, müssen Sie auch weniger (Frei-)Zeit aufwenden, um Ihre Sachen zu verstauen sowie sie sauber und in Ordnung zu halten. Mehr Zeit zu haben und Ballast abzuwerfen, kann zu Ihrem eigenen Wohlergehen, sogar zum Glück beitragen!

Wir haben für Sie drei bewährte Methoden zusammengetragen, wie es gelingen kann, sich von Dingen zu trennen, die einfach zu viel sind.   

1. “Schluck diese Kröte” –
das Härteste zuerst aussortieren

Dinge loszulassen fällt jedem schwer. Es gilt die größte Hemmschwelle zu überwinden, damit Ihnen das Aussortieren in Zukunft leichter fällt. Wählen Sie aus Ihren liebsten Besitztümern mindestens eines aus, auf das Sie künftig verzichten, zum Beispiel eine dekorative Vase aus der Sammlung seltener Einzelstücke, eine Schallplatte, ein schönes, aber bereits gelesenes Buch oder ein gebrauchstüchtiges, aber selten gebrauchtes Elektrogerät. Werfen Sie es nicht weg, sondern verkaufen oder verschenken Sie es. In Zukunft wird es Ihnen dann leichter fallen, sich bewusst von Dingen zu trennen, die Sie nicht wirklich brauchen.

2. Behalten,
was wirklich glücklich macht

Marie Kondo ist Lifestyle-Expertin und Ordnungs-Wunder. Bei der von ihr entwickelten KonMari-Methode geht es darum, nur die Dinge zu behalten, die Freude bereiten:

Hier gehen Sie systematisch vor und bearbeiten die Dinge nach Kategorien. Sie beginnen mit weniger wichtigen Sachen wie beispielsweise Putzutensilien. Arbeiten Sie sich danach durch die Kleidung und Bücher. Erinnerungsstücke kommen zum Schluss. Wichtig: Immer erst eine Kategorie abschließen, bevor Sie mit der nächsten beginnen!

Nehmen Sie jedes Teil in die Hand und bewerten Sie es. Weckt dieser Gegenstand bei Ihnen positive Gefühle oder Freude? Wenn ja, behalten Sie den Gegenstand. Wenn nicht, dann kommt er weg. Nach und nach befinden sich in Ihrer Wohnung nur noch Dinge, die Ihnen Freude machen.

3. Die „Shopping“–Methode
Überflüssige Dinge einsammeln mit dem Einkaufskorb

Für diese Methode eignet sich ein Wäschekorb, eine große Kiste oder ein großer Einkaufskorb. Stöbern Sie durch die Wohnung wie bei einem Einkaufs-Bummel – es werden aber nur solche Dinge eingesammelt, die unnötig sind, die nicht wirklich gefallen und/oder Platz wegnehmen. Das Pensum ist erreicht, wenn der Korb voll ist! Wenn Sie dies über eine (selbst) bestimmte Zeit mehrfach praktizieren, wird schon einiges Überflüssige aus der Wohnung verschwunden sein.

Extra-Tipp: In einem Raum zu beginnen und sich so nach und nach durch die gesamte Wohnung oder das Haus zu arbeiten, ist einfacher. Je nach Größe und Besitz kann das auch schon mal etwas länger dauern, lohnt sich aber in jedem Fall – für mehr Raum und Freiheit.

Sachen aussortieren –
aber bitte nachhaltig

Fertig mit dem Aussortieren? Dann geht es jetzt darum, die Sachen loszuwerden. Bitte nicht einfach alles in die Tonne werfen, es gibt bessere Möglichkeiten. Geben Sie den Dingen die Chance auf ein zweites Leben und verkaufen Sie diese. Zurzeit finden zwar keine Flohmärkte statt, aber im Internet geht dies problemlos. So verlängert man die Gebrauchszeit der Gegenstände und verdient dabei sogar noch ein bisschen Geld. Wem das Verkaufen zu aufwändig ist, kann die Dinge auch spenden oder verschenken.

Mit unserem Internetmarktplatz haben Sie die Möglichkeit, Dinge zu verkaufen, zu verschenken oder zu tauschen. Einfach, kostenlos und ohne kommerzielles Interesse können Sie dort Angebote oder Gesuche selbst eingetragen und bei Bedarf auch wieder löschen.

Eine weitere Möglichkeit bietet die Nutzung einer „Wunderkiste“ oder unseres Ömmesönz-Ladens in Eschweiler: Jeder kann dort brauch­bare und saubere Gegenstände hineinlegen oder sich ohne Gegenleistung etwas aussuchen.

Die Wunderkiste am Standort des Entsorgungszentrums Warden dient zum Tauschen von Gegenständen nach dem Aussortieren
Unsere “Wunderkiste” am Standort des Entsorgungszentrums Warden
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Ömmesönz mit Bestellservice

Der Ömmesönz bleibt leider weiterhin geschlossen. Wir bieten Ihnen daher ab sofort die Möglichkeit, Dinge, welche Sie im Schaufenster sehen, telefonisch zu reservieren. Bitte notieren Sie sich hierzu die Nummer der gewünschten Gegenstände. Wie immer dürfen bis zu drei Gegenstände reserviert werden.

Reservierungen werden ausschließlich telefonisch unter der 02403/8766-348 von unseren Kolleg*innen der Abfallberatung entgegengenommen. Zu folgenden Zeiten sind Bestellungen möglich: 

  • Montags bis donnerstags: 9:00 – 14:00 Uhr
  • Freitags: 9:00 – 12:00 Uhr

Sie erhalten direkt am Telefon einen Abholtermin für freitags zwischen 15:00 und 18:00 Uhr. Die Reservierung verfällt, wenn der Termin nicht eingehalten wird. Bitte beachten Sie bei der Abholung die bekannten Abstands- und Hygienemaßnahmen.

Ebenfalls freitags wird das Schaufenster des Ömmesönz für Sie neu dekoriert und mit neuen Gegenständen versehen. 

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Altglas entsorgen nach den Feiertagen

Nach den Feiertagen sind sie häufig voll – die Altglascontainer. Auch wenn sie regelmäßig geleert werden, es geht kaum alles rein, da alle gleichzeitig entsorgen wollen. Altglas auf und neben die Container zu stellen, ist verboten! Wind und Wetter lassen die Gläser kippen, die Scherben werden zur Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt.

Warten Sie daher nach Möglichkeit nach den Feiertagen, bis Sie Ihr Altglas entsorgen.

Wenn Sie Ihr Altglas zeitnah wegbringen möchten oder müssen, stehen Ihnen auch unsere Entsorgungszentren Warden, Horm, Rurbenden oder Süd zur Verfügung. Hier stehen Altglascontainer, die Sie kostenlos nutzen können. Auch die Naturkorken von Wein- und Sektflaschen können Sie vor Ort entsorgen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden – hier, auf unserer Facebook-Seite und mit der ZEW-Abfall-App.